
„Natura non facit saltus“ (lateinisch für „Die Natur macht keine Sprünge“) ist eine Grundannahme der antiken Philosophie und Naturwissenschaft seit Aristoteles (bzw. schon seit den Eleaten: altgr. {Polytonisch|Ἡ φύσις οὐδὲν ποιεῖ ἅλματα.}). In dieser Form stammt das Axiom von Carl von Linné (1707-1778) aus sei...
Gefunden auf
https://de.wikipedia.org/wiki/Natura_non_facit_saltus

natura non fạcit sạltus , auf der Annahme des Prinzips der Stetigkeit beruhende philosophische These (besonders herausgearbeitet von G. W. Leibniz), die besagt, dass es im Naturgeschehen keine Lücke gibt und in ihm alles durch Kontinuität verbunden ist; in ihrer ausgesagten Allgemein...
Gefunden auf
https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

von Poseidonios herrührender, von Raoul Fournier (1613), später von G. W. Leibniz zitierter Grundsatz, nach dem die Übergänge im Neben- und Nacheinander der Natur nicht schroff sind; wird in der heutigen Wissenschaft nicht mehr akzeptiert.
Gefunden auf
https://www.wissen.de//lexikon/natura-non-facit-saltus
Keine exakte Übereinkunft gefunden.